Kötschach Mauthen ist eine österreichische Marktgemeinde, die sich etwa 10 Kilometer nördlich der Landesgrenze zu Italien und 15 Kilometer südöstlich der Grenze zu Tirol am Übergang des Gailtals ins Lesachtal befindet. Gelegen auf rund 700 Meter Höhe leben in dem als Heilklimatischer Kurort ausgewiesenem Ort etwa 3.350 Einwohner. Dabei gliedert sich Kötschach Mauthen in vier Kastralgemeinden und 29 Ortschaften und gehört zu den wenigen energieautarken Ortschaften Österreichs. Der im Sommer und Winter beliebte Urlaubsort überzeugt mit seiner von Bergen geprägten Umgebung, in der Wasserfälle, Bergseen und romantische Schluchten attraktive Ausflugsziele bilden.
Kötschach Mauthens Sehenswürdigkeiten
Zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten des Ortes gehört zweifellos die Pfarrkirche Kötschach, die auch als Gailtaler Dom bekannt ist. Sie erscheint heute als eine in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaute dreischiffige spätgotische Hallenkirche. Außerdem sind bei Ihren Ferien in Kötschach Mauthen jederzeit das unterhalb einer Burgruine stehende Schloss Weidenburg mit Kapelle, die eine attraktive Einrichtung aufweisende Pfarrkirche Mauthen und das im Rathaus befindliche Museum 1915-18 einen Besuch wert. Schließlich zählt die Mauthener Klamm mit ihren bis zu 200 Meter hohen, sich fast berührenden Felswänden und einem als „Klabautersteig" ausgebauten Teilabschnitt, mehreren Hängebrücken und Tunneln zu Österreichs schönsten Schluchten. Allerdings darf sie nur bei niederschlagsfreiem Wetter begangen werden.
Urlaubsaktivitäten
Vom Hotel in Kötschach Mauthen ist der Weg nicht weit ins Frei- und Hallenbad „Aquarena". Klettern im „Bergsteigerdorf" Mauthen, Wandern, Fliegenfischen und ein Besuch im Freilichtmuseum am Plöckenpass ermöglichen weitere abwechslungsreiche Aktivitäten. Im Winter werden besonders Familien mit Kindern und Snowboarder von den Anlagen im Skigebiet Kötschach-Mauthen begeistert sein.
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